Fragt ihr euch auch immer vor Ostern, wie es nur so weit kommen konnte, dass der Osterhase wichtiger wurde als die Feier der Auferstehung Jesu? Osterhasen sind wohl als Deko lustig und als Schokolade lecker, aber eigentlich geht es uns doch drum, die Kinder richtige, ansteckende Auferstehungsfreude erleben zu lassen. Ein paar Tipps dazu möchte ich euch weitergeben:
Wichtig – ich meine wirklich „besonders schön“ – nicht „perfekt“ – denn gestresst können wir gar nichts mehr genießen und unsere Kinder auch nicht.
Eine Oster-Grußkarte wird in Einzelteile zerschnitten – je nach Alter in mehr oder weniger Teile. Wie lange brauchen wir, das Puzzle wieder zusammenzusetzen? (Das lässt sich auch gut mit Gruppen spielen)
Die Kinder bekommen die Aufgabe, möglichst viele Gegenstände aufzutreiben, die in der Ostergeschichte vorkommen. Schreibe z.B. folgende Wörter auf kleine Zettel und gib sie in eine Box: weißes Tuch, 30 Silbermünzen, Palmwedel, Kreuz, Abendmahlsbecher, Nägel, Essig, duftendes Öl, Stein, … Immer zu zweit dürfen die Kinder einen Zettel ziehen und passende Gegenstände suchen. Sind alle gefunden worden, könnte es einen kleinen Preis geben. Dann erzähle doch mit Hilfe der Gegenstände (und mit Hilfe der Kinder) die Ostergeschichte.
Zwei Kinder bekommen einen Auftrag: z.B. „Hole den größten Schokohasen!“ Sie laufen los und wer als erster mit dem größten Hasen kommt, hat gewonnen.
Mögliche Aufträge: „Hole ein grünes Ei!“, „Hole eine Ostertischdecke!“, „Hole die kleineste gelbe Blume!“ …
– Jesus für mich
– Jesus lebt
– So viele Stunden
– Lied der Maria Magdalena (Jesus lebt)
Ich wünsche euch von ganzem Herzen ein gesegnetes Osterfest!