Ein besonderer Stern leuchtete am Himmel über der Krippe in Betlehem. Deshalb schmücken wir bis heute unser Zuhause gerne mit Deko-Sternen. Sie sollen uns erinnern an das Baby, das in jener Nacht in einem Stall geboren wurde.
Schon zum zweiten Mal erklärt uns Andrea heute eine ihrer Lieblings-Weihnachtsbasteleien. Heute etwas, das ganz schnell und leicht umzusetzen ist und trotzdem total schön aussieht: einen gefalteten Weihnachtsstern aus Transparentpapier.
8 Blätter quadratisches Transparentpapier (wie groß ist eigentlich egal, aber die Blätter sollten alle gleich groß sein), am besten in zwei verschiedenen Farben
1. Nehmt euch ein Blatt Transparentpapier.
2. Faltet es einmal diagonal – also eine der Spitzen auf die gegenüberliegende Spitze. Streift ganz fest (am besten mit dem Fingernagel) über den Knick, damit er sich so richtig einprägt.
3. Dann öffnet das Papier wieder.
4. Fasst jetzt das Blatt an einer Ecke und faltet sie so zum Knick, dass eine der Seitenkanten ganz am Knick anliegt.
5. Dann nehmt die gegenüberliegende Ecke und faltet sie ebenso zum Knick – und zwar so dass sich eine Form ergibt, die aussieht wie ein Drachen.
6. Macht das mit sieben weiteren Transparentpapier-Blättern, bis du acht gefaltete „Drachen“ hast.
7. Die „Drachen“ haben jeweils eine lange, schmälere und eine kurze, breitere Spitze. Legt die Drachen an den breiteren Spitzen so übereinander, dass sich ein Stern ergibt und klebt das Ganze dann so fest. Fertig!
Und jetzt ab ans Fenster mit dem Weihnachtsstern. Dann scheint das Licht schön durchs bunte Transparentpapier. Oder du machst einen nicht allzu großen Stern und hängst ihn an Weihnachten an den Weihnachtsbaum.