Stimmt ihr mir zu, dass es absolut sinnvoll ist, die Identität und Würde eines Kindes zu stärken? Wenn ja, dann ist dieser Artikel für euch gedacht. Denn dieses Ja muss ja irgendwie konkret und aktiv werden. Wie geht denn das? Gibt es dazu eine Anleitung? Oder zumindest ein paar Ideen?
Nun, Ideen schon. Die teile ich gerne mit euch:
Kinder lernen am Vorbild. Immer und ständig. Und dieses Vorbild sind zuallererst wir Eltern. Das heißt, wie ich mit mir selbst umgehe, hat Einfluss darauf, wie mein Kind sich selbst und seine Mitmenschen wahrnimmt.
Drei Vorsätze dazu:
Das Kind wird dich und mich beobachten und erstmal genau das ausprobieren und nachahmen, was es bei uns wahrnimmt.
Worte sind entscheidend wichtig. Spüre einmal dem Gedanken nach, dass du ein ausgesprochenes Wort nie wieder zurückholen kannst …
Das ist schon schwerwiegend und treibt mich dazu – im Namen so vieler Kinder, die mir schreckliche Dinge erzählt haben, die zu ihnen gesagt wurden – euch, liebe Leserinnen und Leser von ganzem Herzen zu bitten, eure Worte zu überdenken und achtsam damit umzugehen. „Mit deinen Worten verletzt du andere wie mit einem scharfen Messer.“ (Ps 52,4) Ein Messerschnitt hinterlässt eine Narbe, eine Erinnerung. Und so eine Narbe tragen unsere geliebten Kinder, wenn wir unbedacht Dinge sagen, die ihre Würde verletzen. Positiv gesprochen: „Redet mit jedem Menschen freundlich; alles, was ihr sagt, soll gut und hilfreich sein. Bemüht euch darum, für jeden die richtigen Worte zu finden.“ (Kol 4,6) Vielleicht sollten wir uns diesen Bibelvers irgendwo aufhängen, ihn auswendig lernen und vor allem anwenden. 🙂
Handlungen und Körpersprache drücken aus, was in meinem Inneren ist. Wir haben zum Beispiel jeden Tag die Möglichkeit, uns in unserer Familie gegenseitig zu dienen: Wir können jemandem Kaffee oder Tee bringen, etwas tragen helfen, einen Einkauf übernehmen, … wir können uns auch gegenseitig ermutigend auf die Schulter klopfen, uns umarmen, uns gegenseitig aufmerksam anschauen, wenn wir miteinander reden – es soll sogar Menschen geben, die bei Gesprächen das Handy auf Flugmodus schalten. 🙂
Wie das konkret bei deinen Kindern aussehen kann, dazu habe ich ein paar praktische kunterbunte Ideen aufgeschrieben:
Ich bin mir sicher, ihr habt ganz viele super Gedanken, Gesprächsimpulse und Ideen zu diesem Thema. Ich freue mich, wenn ihr eure persönlichen Erfahrungen und Ideen in den Kommentaren mit mir und den Leserinnen und Lesern teilt.
Es tut mir so gut all die kleinen ermutigenden Impulse zu lesen, von denen du liebe Birgit schreibst. Oft gelingt es uns ja eh mit der Hilfe unseres liebenden Papas im Himmel uns himmlisch zu fühlen. Ich finde es aber dennoch wichtig, dass wir immer wieder angeregt werden, diese „GUTIGKEITEN“ weiterzugeben, selst wenn wir auf Ablehnung und Unverständnis stoßen.
Tröstend für jede Zurückweisung schenkt das Gebet, der Psalm 23 und das Jesus-an den Papagebet im Besonderen. Das ist mir dazu eingefallen. Be blessed,
Es tut mir so gut all die kleinen ermutigenden Impulse zu lesen, von denen du liebe Birgit schreibst. Oft gelingt es ja eh mit der Hilfe unseres liebenden Papas im Himmel uns himmlisch zu fühlen. Ich finde es aber dennoch wichtig, dass wir immer wieder angeregt werden, diese „GUTIGKEITEN“ weiterzugeben, selbst wenn wir auf Ablehnung und Unverständnis stoßen.
Trost für jede Zurückweisung schenkt das Gebet, Psalm 23 und das Jesus-an den Papagebet im Besonderen. Das ist mir dazu eingefallen. Be blessed!
Liebe Birgit Danke dass Du heute so herzig zu meiner Tochter warst! Dabei blieb die Zeit stehen! Stimmt bei Gott hat es keine Eile! Sie hat immer wieder nach dem Hund gefragt! Liebe Grüße